Samstag, 20. März 2010

Gedichte zum Üben

Was es ist

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe


Erich Fried

Gedichte zum Üben

Reiner Kunze

Die Liebe

Die liebe
ist eine wilde rose in uns
Sie schlägt ihre wurzeln
in den augen,
wenn sie dem blick des geliebten begegnen
Sie schlägt ihre wurzeln
in den wangen,
wenn sie den hauch des geliebten spüren
Sie schlägt ihre wurzeln in der haut des armes,
wenn ihn die hand des geliebten berührt
Sie schlägt ihre wurzeln,
wächst wuchert
und eines abends
oder eines morgens
fühlen wir nur:
sie verlangt
raum in uns

Die liebe
ist eine wilde rose in uns,
unerforschbar vom verstand
und ihm nicht untertan
Aber der verstand
ist ein messer in uns

Der verstand
ist ein messer in uns,
zu schneiden der rose
durch hundert zweige
einen himmel


(Prüfung 2005)

Donnerstag, 18. Februar 2010

Kapitel 17 ( S. 149-155)


Dieses Kapitel spielt an einem Freitag nach dem Frühstück im Sommer 1973. Hans geht zu seinem Halbfreund Werner Klee um sich seine Schreibmaschine zu leihen, die er benötigt um seine Idee zu verwirklichen. Er will einen anonymen Brief an Vater oder Kwart schreiben in dem er mit der Polizei droht. Nach dem Werner ihm erklärt, dass die Schreibmaschine seinem Vater gehört, er sie nur hier in seinem Zimmer benutzen kann und das er ihm gern hilft ist Hans abgeneigt. Er denkt es ist eine schlechte Idee und geht. Auf der Straße fällt ihm eine neue Idee ein. Er denkt, er geht zu einem Pfarrer oder einem Rechtsanwalt, denn da fürchtet er nicht, dass sie es ausplaudern. Hans entscheidet sich für den Rechtsanwalt, weil Gitta Seidels Vater Rechtsanwalt ist. Gitta Seidel gefiel Hans, wodurch er sich einen günstigen Rat erhofft. Gitta Seidel war enttäuscht, weil sich Hans nur deswegen mit ihr getroffen hat und lässt ihn alleine stehen als er ihr sein Problem geschildert hat.

Von Nadine

Mittwoch, 17. Februar 2010

Kapitel 34

Dieses Kapitel handelt im Sommer 1973. Es besteht aus einem Brief von Elle, in dem geschrieben ist, das Hans seinen Vater in Ruhe lassen soll und sie nichts mit deren streit zu tun hätte. Eine verückte hatte Tee über ihre Hand gegossen, so dass diese sehr weh macht. Zudem bedankt sich Elle bei Hans für den mitgebrachten Kaffee, den sie in kleinen Schlücken trinkt, um länger etwas davon zu haben. Zum Schluss erwähnt sie, dass sie es gewesen ist, die den Namen "Hans" für ihn ausgesucht hat.

Liebe grüße Rebekka

Inhaltsangabe Kapitel 13 (S. 121-125)

In diesem Kapitel wird dem Leser erstmalig ein Brief von Elle, welcher an Hans adressiert ist, gezeigt. Hans vermutet, dass Elle den Brief schon seit längerem, also vor den Ereignissen im Häuschen geschrieben hat, da sie diese mit keiner Silbe erwähnt.
Elle schreibt Hans im Brief, dass seltsame dinge in der Anstalt vorgehen. Anscheinend wir ihr des Öfteren Dinge in der Nacht geklaut. Der jüngst Vorfall handelt von einem Bild, dass Hans ihr angeblich geschenkt haben soll. Man erfährt gegen Ende dass Hans ihr nie ein Bild geschenkt hat. Um den Dieb auf frischer Tat zu ertappen will sie Nachts wach bleiben, was ihr jedoch nie gelingt. Sie greift außerdem nochdie Prüfung auf, welche laut ihr eine Leichtigkeit für Hans wäre und gibt Hans Tipps um ihm zu helfen seine Flüchtigkeit besser in den Griff zu bekommen.


Alexander
Kapitel 27

In dem Kapitel merkt man, dass Hans immer mehr an seiner Selbstfähigkeit zweifelt und immer mehr ich sich hinein geht. Immer wieder versucht er jeglichen Freundlichkeiten aus dem Wege zu gehen. Zum Beispiel bieten Hugo und Rahel Lepschitz Hans an, eine drei-wöchige Reise in den Harz zu machen, da sie nicht wollen dass er alleine auch ohne Martha in der Wohnung zurückblieb. Eigentlich freut sich Hans über diese Neuigkeit, doch er sagt ab mit der Ausrede, er muss sich auf sein Studium vorbereiten. Auch über sein Studium macht er sich größere Gedanken. Er fragt sich, ob er wirklich etwas mit Philosophie anfangen kann.
Bald hat Hugo Lepschitz seinen 60 Geburtstag. Hans will ihm was schönes schenken und geht raus auf die Straße um nach etwas Geeignetem für ihn zu suchen. Er kehrt ohne Geschenk zurück. Als er die Treppe zur Wohnung der Lepschitz läuft kommt ihm der Kerl, der in letzter Zeit mehr mit Martha zu tun hat entgegen. Ohne einen kleinsten Blick laufen beide aneinander vorbei. Hans kocht innerlich vor Eifersucht, dennoch lässt er sich kaum etwas anmerken. In der Wohnung herrscht Trubel, denn die Hand von Martha ist gebrochen. Alles dreht sich nur um die Verletzte. Als Hans fürsorglich das Zimmer von Martha betrat erzählt sie ihm wie es passiert ist. Sie habe mit diesem Ron Tennis gespielt. In diesem Moment ist Hans wieder außer sich vor Eifersucht und als er dann noch erfährt, dass er gleich wieder kommen würde, verlässt Hans lautlos das Zimmer.

Jasmin